Bindegewebsmassage (BGM)

Bindegewebsmassage (BGM) ist eine Massagetechnik zur Diagnostik und Behandlung von krankhaft veränderten Bindegewebszonen.

 

Die therapeutische Wirkung der BGM zeigt sich in einer

  • Neuroreflektorischen Wirkung über segmentale Haut-, Bindegewebs- und Muskelzonen (kutanoviszerale und muskuloviszerale Reflexwirkung)
  • Wirkung auf segmental zugeordnete Eingeweideorgane
  • Wirkung auf periphere arterielle Durchblutung
  • Neurovegetativen Gesamtbeeinflussung. 

 

Die BGM kommt zur Anwendung bei

  • Funktionelle Störungen innerer Organe (z. B. Atemnot, Husten, Spasmen der Bronchialmuskulatur, Spasmen des Magen-Darm-Traktes)
  • Durchblutungsstörungen und Gefäßspasmen
  • Störungen des lokalen Stoffwechsels. 

 

Als Therapieziele werden bezeichnet:

  • Normalisierung des Tonus im Bereich innerer Organe
  • Normalisierung des vegetativen Nervensystems. 

 

Die Behandlung einzelner oder mehrerer Körperteile erfolgt entsprechend dem individuell erstellten Behandlungsplan.